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Liebe Kolleginnen und Kollegen
in den Redaktionen,

neuartige Solar-Eisspeichersysteme sind eine attraktive und nachhaltige Möglichkeit, um den Wärmebedarf im privaten Wohnungsbau effizient abzudecken.

Hierzu finden Sie eine aktuelle Pressemitteilung, die wir im Auftrag der Verfuß GmbH, Hemer, erstellt haben.

Das Bildmaterial können Sie ebenso wie den Text einfach über die angegebenen Links downloaden. Der Abdruck ist selbstverständlich frei.

Für Rückfragen und Anregungen stehen wir selbstverständlich gern zur Verfügung.

Ihr Team von

Perfect Sound PR, Bissendorf


Verfuß stattet Doppelhaus in Köln-Longerich mit innovativer Haustechnik aus

Wärmebedarf „auf Eis gelegt“: Nachhaltig heizen und kühlen durch Solar-Eisspeicher

Hemer / Köln. Bei der Auswahl der jeweils passenden Technik für den Wärme- und Strombedarf sind Häuslebauer heute so flexibel wie nie zuvor. Auch wer auf Nachhaltigkeit und geringe Betriebskosten setzt, kann aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen.

Das aktuelle Wohnbauprojekt „Die 5 Stadthäuser“ der Bauunternehmung Verfuß zeigt, wie verschiedene Technologien sich ergänzen können. Die voll unterkellerten Häuser mit Erd- und Obergeschoss sowie Spitzboden im ausgebauten Dachgeschoss wurden nach KfW 70-Standard (2015) im September 2016 fertiggestellt. Sie sind jeweils mit modernen Lüftungsanlagen ausgestattet, die aufgrund der integrierten Wärmerückgewinnung für einen hoch effizienten Energieeinsatz sorgen. Eine Besonderheit: Abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten und die Anforderungen der Käufer kommen hier alternativ zu den Gas-Brennwert-Heizungen neuartige Solar-Eisspeicher zum Einsatz.

Für die meisten Bauherren ist das Prinzip noch weitgehend unbekannt: Die auf dem Dach oder beispielsweise als Zaun montierten Rohre bzw. Solar-Luft-Absorber nehmen Energie aus der Umgebungsluft auf und geben sie an einen 10.000-Liter fassenden Wassertank weiter. Die hier gespeicherte Energie wird für den Wärmebedarf (Heiz- und Brauchwasser) im Haus über eine Wärmepumpe genutzt. In der Folge sinkt die Temperatur des Wassers im Tank immer weiter ab.


Zusätzliches Energiepotenzial aus Kristallisationseffekt


Bei null Grad Celsius, wenn sich der Aggregatzustand des Wassers von flüssig nach fest verwandelt, macht sich ein außergewöhnlicher physikalischer Effekt des Vereisens bemerkbar: Die hierbei freiwerdende Kristallisationsenergie entspricht demselben Energiepotenzial, das nötig ist, um Wassers von null auf 80 Grad Celsius zu erhitzen. Dies erhöht die Effektivität und Effizienz des Solar-Eisspeichers gegenüber herkömmlichen Wärmepumpensystemen deutlich.

Auch für die Bauunternehmung aus dem sauerländischen Hemer war diese Technologie bis dahin noch Neuland. Bevor Verfuß über die Kölner Niederlassung im Stadtteil Longerich das ca. 1.100 qm umfassende Grundstück in der Bernhard-Falk-Straße erwarb und erschloss, sah die Planung für das Drei-Parteien-Reihenhaus und das Doppelhaus eine Versorgung per Geothermie bzw. Wärmepumpe vor.

Eingeschränkte Bohrtiefen erfordern neues Konzept

Doch wie Niederlassungsleiter Roman Mardak feststellte, sind die Bohrtiefen für die Sonden in und um Köln herum stark eingeschränkt: „An diesem Bauplatz wären nur 25 m zulässig gewesen; nötig wären aber 100 bis 120 Meter oder eine Verteilung auf mehrere Bohrungen. Das hätte aufgrund des vorgeschriebenen großen Abstands der Bohrsonden – einerseits zueinander, andererseits in Bezug auf die Grundstücksgrenzen – und wegen des daraus resultierenden Flächenbedarfs auf diesem Grundstück nicht funktioniert“, erklärt der Diplomingenieur.

Darum begab Mardak sich auf die Suche nach Alternativen. Die Grundidee, mit Wärmepumpen zu arbeiten, wurde nun um die Variante des (Solar-) Eisspeichers ergänzt. Fündig bei der Suche nach einem geeigneten Partner bzw. Lieferanten wurde er bei der Metternich Haustechnik, die bereits mehr als 250 Eisspeicheranlagen installiert hat und über entsprechend vielfältige Erfahrungen verfügt.


Schnell zeigte sich, dass der Einbau der großen Wassertanks ins Erdreich nur für das Doppelhaus möglich war. Darum ist das Reihenhaus für die drei Wohneinheiten mit einer durch Solarthermie unterstützten Gas-Brennwert-Therme ausgestattet. Der Einsatz der Solar-Eisspeicher im Doppelhaus erfolgte nach eingehender Beratung auf Wunsch der Erwerber: Hier werden die Fußbodenheizungen nicht durch Gas- oder Ölheizungen versorgt, sondern lediglich durch die praktisch kostenlos vorhandenen Medien der Außenluft und des Wassers, das die Energie aufnimmt.


Neben Heizen auch Kühlen möglich


Ein für die Bewohner schöner Nebeneffekt: Die im unterirdischen Tank während des Winters – laienhaft ausgedrückt – „gespeicherte Kälte“ lässt sich im Sommer über die Bodenheizung auch zur Klimatisierung nutzen. Auf diese Weise kann die Raumtemperatur durch passive Kühlung ohne Weiteres um zwei bis drei Kelvin gesenkt werden.

Die Installation des Solar-Eisspeichers erfordert eine deutlich höhere Investition als eine übliche Heizungsanlage. Roman Mardak rechnet aber den langfristigen Vorteil vor: „Mit rund 38.000 Euro summiert sich der Invest in etwa auf das Doppelte. Doch da keine Energieträger wie Öl oder Gas zugekauft werden müssen, rentiert sich die Technik über die sinkenden Betriebskosten schon in weniger als zehn Jahren. Zum anderen können die Betreiber weitere Fördertöpfe in Anspruch nehmen.“

Zusätzliche Förderungen für neue Technologie


Verfuß wies die Bauherren auf verschiedene Möglichkeiten hin, von denen sie auch Gebrauch machten. So gibt es neben den bekannten Förderungen für den Einsatz von Wärmepumpen (rund 3.000 Euro) und der modernen Lüftungsanlage (rund 800 €) noch eine zusätzliche Förderung der Bezirksregierung Arnsberg: Sie bezuschusst die Eisspeichertechnologie bei diesem Projekt mit rund 4.500 Euro.

Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe und angeschlossenen Aggregate müssen ebenfalls eingepreist werden. Ideal hinsichtlich der Ökobilanz wäre hierbei der Einsatz von Photovoltaik, so Roman Mardak weiter: „Mit einer Speicherung der über Solarpaneele erzeugten elektrischen Energie und die Nutzung für den Eigenverbrauch lässt sich der Gesamtenergiebedarf weiter optimieren und der CO2-Fußabdruck nochmals signifikant verkleinern.“

Dies realisiert die Bauunternehmung Verfuß in einem zweiten Wohnbauprojekt mit Eisspeicher-System. Die neuen Gebäude in Köln-Junkersdorf mit der Kombination aus Solar-Eisspeicher und Photovoltaik sollen Mitte des Jahres 2017 fertiggestellt und besonders nachhaltig sein.


Weitere Infos: www.verfuss.de



Weitere Infos zum Projekt „Die 5 Stadthäuser“


•    Projektierung: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer;
Abwicklung vor Ort über die Verfuß Niederlassung Köln

•    Lage / Standort: Köln-Longerich, Bernhard-Falk-Straße; zentrumsnah und verkehrsberuhigt innerhalb einer lange bestehenden Wohnsiedlung gelegen

•    Start des Bauvorhabens Doppelhaus: Juni 2015, fertiggestellt im März 2016; Wohnfläche Doppelhaus je 154 qm; Ausstattung: Solar-Eisspeicher, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

•    Das eingesetzte Solar-Eis-System ist ein Produkt des Unternehmens Isocal und wird von der Fa. Viessmann vertrieben. Weitere Infos: http://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/waermepumpe/eis-energiespeicher/eis-energiespeicher-systeme-grossanlagen.html/

•    Die Installation des Eisspeicher-Systems erfolgte in enger Kooperation mit der Fa. Metternich Haustechnik. Weitere Infos: http://www.metternich-haustechnik.de/

•    Fertigstellung des Bauvorhabens Reihenhaus: September 2016; Wohnfläche Reihenhaus je 132 qm; Ausstattung: Gas-Brennwert-Therme mit Solarthermie-Unterstützung und zentraler Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

•    Fertigstellung der Außenanlagen im November 2016; deutliche Verjüngung der Siedlungsstruktur durch Einzug junger Familien auf dem Grundstück


Firmenportrait: Verfuß GmbH

Das bereits seit 1872 bestehende Bauunternehmen Verfuß verfügt über umfangreiches Know-how für verschiedenste Anforderungen: vom Einfamilienhaus bis zur Senioreneinrichtung, von der Projektentwicklung bis zur Realisierung aufsehenerregender Objekte aus dem Industrie- und Gewerbebau.

Bundesweit große Anerkennung hat sich Verfuß mit vielen Projekten erworben, z. B. in der Renovierung und Revitalisierung denkmalgeschützter Bauwerke. Die „Grube Carl“ in Frechen, die „Zollhalle 12“ im Kölner Rheinauhafen oder das Schloss Venauen in Rösrath sind nur einige prominente Beispiele.


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Im Auftrag der:
Verfuß GmbH, Hemer
15.11.2016

Solar-Eisspeicher Montage In den beiden 10.000-Liter-Tanks wird die für den Wärmebedarf des Doppelhauses die benötigte Energie zwischengespeichert. Während der Heizperiode dienen sie als Wärmereservoir; im Sommer können sie zur Kühlung der Räume eingesetzt werden.

(Foto: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer)
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Verfuss Doppelhaus Köln-Longerich Das Doppelhaus entspricht dem KfW 70-Standard (2015) und wurde auf Wunsch der Erwerber mit einer Solar-Eisspeicher-Anlage ausgestattet. Dank Unterstützung durch eine zentrale Lüftungsanlage mit integrierter Wärmerückgewinnung wird keine herkömmliche Heizungsanlage benötigt.

(Foto: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer)
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Eisspeicher Tanks frostfrei Frostsicher sind die Wassertanks im Erdreich neben dem Doppelhaus untergebracht. Sie bilden einen Kern der Eisspeichertechnologie, die hier als Alternative zur Geothermie per Wärmepumpe für eine unabhängige Versorgung mit Heizenergie sorgt.

(Foto: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer)
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Eisspeicher Rohre Solar Die Sonne hilft beim Erwärmen der Rohre und trägt somit zu einer höheren Energieausbeute für die Wärmepumpe bei. Die Rohre können auf dem Dach oder - wie hier - Carport montiert sein. Ausführungen als Zaun sind ebenfalls möglich.

(Foto: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer)
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Verfuß Reihenhaus Köln-Longerich Das Reihenhaus mit drei Wohneinheiten ist ebenfalls nach KfW 70-Standard (2015) errichtet, wird aber über eine Gas-Brennwerttherme versorgt. Im September 2016 wurde dieser Komplex fertiggestellt

(Foto: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer)
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Verfuß Baustelle Ensemble Köln-Longerich
Durch den Zuzug junger Familien auf dem von Verfuß erschlossenen Grundstück in Köln-Longerich senkt sich das Durchschnittsalter der Bewohner in der Siedlung deutlich.

(Foto: Verfuß Bauunternehmung GmbH, Hemer)
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Ansprechpartner:

Verfuß GmbH
Julia Korte
Mendener Straße 40
58675 Hemer
Tel.: 02372 / 92 71 0
Fax: 02372 / 92 71 12

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